Wie die Netzeitung heute berichtet hat der Hausmeister der Hamburger Synagoge bereits im Jahr 2005 zufällig neun wertvolle Gemälde entdeckt. Dabei handelt es sich um Bilder aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die jedoch nach Aussagen des Denkmalschutzamtes in einem sehr schlechten Zustand sind.
Mittlerweile konnte ein Bild restauriert werden, das die jüdische Gemeinde jetzt in einer Pressekonferenz vorstellte. Auf dem wiederhergestellten Bild ist die Tante des Dichters Heinrich Heine, Betty Heine, zu sehen.
Die anderen Fundstücke, die gleich nach dem Auffinden dem Restaurateur übergeben und von diesem konserviert wurden, warten noch auf eine Restaurierung. Doch dafür wird Geld benötigt. Die hierfür erforderlichen 77.000 Euro hofft die jüdische Gemeinde durch Sponsoren aufbringen zu können. Dann könnten die Arbeiten an den wertvollen Gemälden losgehen, die dann noch etwa ein Dreivierteljahr andauern würden.